Frauen ist Sex nicht so wichtig. Sie haben weniger Lust als Männer. Überhaupt ist die weibliche Sexualität kompliziert … Stimmt das? Frauen haben doppelt so häufig mit sexuellen Problemen zu tun wie Männer – das weiß die Forschung. Aber warum verlieren sie die Lust? Warum erfüllt Sexualität sie weniger? Warum erleben sie weniger Erregung und Orgasmen, aber dafür mehr Schmerzen?

An der weiblichen Biologie allein liegt es nicht. Stattdessen machen irreführende Mythen, kulturelle Prägungen und fehlendes Wissen es vielen Frauen schwer, sich in ihrer Sexualität wohlzufühlen. Und das, obwohl wir uns heute so aufgeklärt fühlen. Dazu kommen bei vielen unangenehme oder sogar traumatische sexuelle Erfahrungen.

Wie kann Therapie und Beratung Frauen unterstützen, Bedürfnisse und Grenzen zu erkunden und ihre ganz persönliche sexuelle Vision zu entwickeln? Was kann Paaren helfen, sexuell zueinander zu finden?

Sie erfahren …

  • welche sexuellen Probleme bei Frauen besonders häufig sind und wie sie sich äußern.
  • wie kulturelle und gesellschaftliche Einflüsse zur Entstehung beitragen.
  • welche Rolle unangenehme und traumatische Erfahrungen dabei spielen.
  • welche Herausforderungen sich für die sexuellen Beziehungen von Frauen ergeben.
  • wie Therapie und Beratung von Frauen und Paaren weiterhelfen kann.

Je nach Zeitumfang können die Inhalte variieren. Lassen Sie mich gerne wissen, wenn Sie für Ihre Veranstaltung besondere inhaltliche Schwerpunkte setzen möchten.

Lernmethoden

Fallbeispiele, Kleingruppenarbeit, Diskussion und Selbsterfahrung ergänzen die praxisnahe Informationsvermittlung.

Wissensquellen für das Selbststudium

Ist das normal? – Der ZEIT-ONLINE-Podcast.

Ist das normal? – Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst. Büttner, Stockrahm, Schadwinkel. BELTZ, 2020.

Sexualität und Trauma. Grundlagen und Therapie traumaassoziierter sexueller Störungen. Büttner (Hrsg.). Schattauer, 2018.